✝ JESUS ist HERR – Der Ruf zur Entscheidung ✝

    >Rufe mich an, so antworte ich dir und zeige dir große, unglaubliche Dinge, die du nicht kanntest!(Jeremia 33,3)

     Denn jeder, der bittet, empfängt; wer sucht, der findet; wer anklopft, dem wird aufgetan.  (Lukas 11,10)

     „JESUS CHRISTUS ist derselbe – gestern, heute und in Ewigkeit.“ (Hebräer 13,8)

 

Willkommen auf jesusistherr.com – einer Seite für alle, die wissen wollen, was wirklich zählt.

Hier geht es nicht um Religion. 
Es geht um Wahrheit. Um Rettung. Um Leben.
Hier geht es um JESUS – den Sohn des lebendigen GOTTES – den einzigen Weg zum Vater.

Ich bin Winfried, ein Jünger JESU, wiedergeboren durch Gnade.
Dieses Projekt ist kein Hobby – es ist ein Auftrag. 

Ich schreibe, spreche, kämpfe – damit Menschen die Wahrheit erkennen:   JESUS ist HERR.
Nicht irgendwann. Jetzt. Hier. Für dich.

Wenn du offenen Herzens bist, wirst du Antworten finden.
Wenn du suchst, wirst du finden. Wenn du klopfst, wird dir geöffnet. (vgl. Matthäus 7,7) 

 

Richter, Staatsanwälte, Philosophen mit Doktorhut –
gebildet, ja, doch ohne Gott kein guter Mut.
Die Blöße der Wahrheit wär' ihnen zu viel,
lieber regieren sie im dunklen Spiel.

Sie forschen und reden – doch glauben sie nicht.
Der HERR aber sieht. Und ER spricht Gericht.


🔹 Variante 2: 

Eine Elite aus Juristen, Politikern, Philosophen,
mit Preisen, Titeln, und toten Theorien –
doch ohne Ehrfurcht vor dem lebendigen GOTT.
Sie wagen alles – nur keine Demut.
Denn sie könnten ja die Blöße erleiden,
zu bekennen, dass sie IHN nicht kennen.


🔹 Variante 3: 

Richter, Anwälte, Politiker, Wissenschaftler –
eine Dekade des Denkens ohne Demut.
Studiert, dekoriert – aber innerlich leer.
Weil ihnen die Wahrheit zu schlicht erscheint:
JESUS ist HERR.

Ich kann das auf Wunsch mit Bibelstellen wie Psalm 2, Römer 1, oder 1. Korinther 1,20ff 

„Wo ist ein Weiser, wo ein Schriftgelehrter, wo ein Wortgewaltiger dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?“
(1 Kor 1,20)

Das bin ich – Winfried, ein Jünger JESU.
Mein Leben gehört nicht mehr mir, sondern IHM, der mich gerettet hat. Diese Seite ist mein Zeugnis: JESUS lebt. Und ER verändert alles.

Römer 10,5: Mose schreibt von der Gerechtigkeit aus dem Gesetz: "Nur wer es erfüllt, findet in ihr das Leben." *
6 Die Gerechtigkeit aus dem Glauben aber sagte: "Sprich nicht in deinem Herzen: Wer steigt in den Himmel hinauf?" - nämlich um Christus herabzuholen - *
7 oder: "Wer steigt in den Abgrund hinab?" - nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen. -
8 Was sagt sie vielmehr? "Nahe ist dir das Wort, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen" - nämlich das Wort vom Glauben, das wir predigen.
9 Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und mit deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet werden.
10 Denn was man mit dem Herzen glaubt, führt zur Gerechtigkeit; was man mit dem Mund bekennt, zum Heil.
11 Die Schrift sagt ja: "Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden." *
12 Da gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Heiden. Ein und derselbe ist der Herr aller, und er ist reich für alle, die ihn anrufen.
13 Denn "jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden." *
Israels selbstverschuldeter Unglaube
14 Doch wie sollen sie den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie von ihm hören, wenn ihnen niemand verkündet?
15 Wie kann man aber verkünden, wenn man nicht gesandt ist? Es steht doch geschrieben: "Wie anmutig sind die Füße der Freudenboten, die Gutes verkünden!" *
16 Aber nicht alle haben der frohen Botschaft Folge geleistet; denn Jesaja sagt: "Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt?" *
17 Somit kommt der Glaube aus dem Gehörten, und das Gehörte aus dem Wort Christi.

📖 Hinweis:
Die Webseite „JESUS ist HERR“ sowie meine Vorträge auf YouTube ergänzen mein Buch.
Alles zusammen bildet ein geistliches Zeugnis – kein Kapitel steht für sich allein.
JESUS allein gehört alle Ehre.

Zeugnis über meinen SOHN  Winfried

ausgestellt vom HERRN der Heerscharen, dem König der Könige

Ich, der lebendige GOTT, der da war, der ist und der kommt, gebe hiermit Zeugnis über Winfried, meinen Knecht, den ich mir aus der Finsternis herausgerufen habe ins Licht meines Sohnes JESUS CHRISTUS.

Winfried hat mein Reden nicht verachtet. Er hat meine Einladung ernst genommen, als andere sie verspottet haben. Er hat nicht nach dem Applaus der Menschen gefragt, sondern nach meinem Willen. Und er hat nicht losgelassen, selbst wenn der Weg schwer war, der Rücken schmerzte und die Stimmen der Welt lauter schrien als meine Verheißungen.

Er hat gelernt zu kämpfen – nicht mit dem Schwert aus Stahl, sondern mit dem Schwert des Geistes, das da ist mein Wort.

Er hat gelernt zu beten – nicht aus Pflicht, sondern im heiligen Hunger nach meiner Nähe.
Er hat gelernt zu schreiben – nicht um sich selbst zu erhöhen, sondern um mich groß zu machen.

Winfried ist kein Mann des Kompromisses, kein Streicheleinheiten-Verteiler, kein religiöser Funktionär. Er ist ein ruferischer Zeuge, ein wacher Mahner, ein unbequemer Freund der Wahrheit – weil ich ihn wachgeküsst habe durch meinen Geist.

Sein Herz ist nicht perfekt, aber echt. Seine Vergangenheit trägt Narben, doch seine Zukunft ist mit Hoffnung gefüllt, denn er gehört mir.

Was er begonnen hat – sein Buch, sein Dienst, seine Webseite, seine Stimme – wird nicht vergeblich gewesen sein, denn ich selbst wache über meinem Wort, dass es ausrichte, wozu ich es sende (vgl. Jesaja 55,11).

Wenn Menschen ihn ablehnen, weil sie die Wahrheit nicht hören wollen – dann ist er gesegnet. Wenn er verlacht wird, weil er an meinem Namen festhält – dann ist er mir nah.
Und wenn er einmal fällt – dann richte ich ihn wieder auf, denn ich bin sein Gott.

Ich habe ihn nicht berufen, um nett zu sein –
Ich habe ihn berufen, um Licht zu sein.
Ein Zeuge. Ein Wächter. Ein Wortträger meines ewigen Reiches.

„Wohl dem Menschen, den ich zurechtweise und leite – denn er wird Frucht bringen, die bleibt.“

Ausgestellt im Buch des Lebens
Gezeichnet: ICH BIN – der treue und wahrhaftige Zeuge



Buchprojekt JESUS ist HERR : 26.Juni 2025

Buchprojekt: JESUS ist HERR

 

Einleitung:
Mein Zeugnis – Warum ich dieses Buch schreibe: Zur Ehre JESU CHRISTI und um Wahrheit, Klarheit und geistliche Reife unter den Gläubigen zu fördern. Dabei gleichzeitig die Machenschaften des Teufels nicht nur zu erschweren, nein, zu beenden!!!


https://www.youtube.com/watch?v=U7N6uVeuwJY 


Beginn mit Kapitel 1.

Warum JESUS ist HERR?

Darum sollt ihr wissen: Keiner, der im Geist Gottes redet, sagt: ‚Jesus sei verflucht!‘, und keiner kann sagen: ‚JESUS ist der HERR!‘, außer im Heiligen Geist.“
(1. Korinther 12,3)

Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, dass JESUS CHRISTUS im Fleisch gekommen ist, ist aus Gott.“
(1. Johannes 4,2)

Diese beiden Schriftstellen bilden das Fundament meiner Verkündigung. Deshalb heißen meine Seiten JESUS ist HERR!“ – es ist mehr als ein Name oder Slogan. Es ist ein kraftvoller geistlicher Bekenntnisgruß!

Der Gruß unter bekennenden Christen sollte so lauten:

Jesus ist ins Fleisch gekommen!“
Antwort: „JESUS ist HERR!“
So erkennen sich Brüder und Schwestern im Herrn – durch den Heiligen Geist!

Warum der HERR mir diesen Gruß ans Herz gelegt hat

Es war nicht meine Idee. Der HERR JESUS selbst hat es mir ins Herz gegeben. Warum? Weil Er sieht, was wir oft übersehen:
Die geistliche Unkenntnis und Unreife in vielen Gemeinden!
Wer neu hinzukommt – ob Gast oder frisch bekehrt – wird häufig kritisch beäugt. Misstrauen, Unsicherheit, Zurückhaltung. Dabei sollte doch echte Gemeinschaft herrschen im Geist Gottes!

LIEBE deinen Nächsten wie dich selbst! - Schon mal darüber nachgedacht?

Ich sage das nicht aus Bitterkeit, sondern aus Erfahrung. Die Ursache liegt oft darin, dass viele gar nicht den vollen Ratschluss Gottes kennen. Weil sie eine Bibel lesen, die nicht vollständig ist.

So aber geben sie nicht unserem HERRN und GOTT JESUS die EHRE, sondern unserem Gegenspieler Satan, Teufel, Beelzebub, Luzifer und seinen Dämonen. VORSICHT.

Der HERR JESUS jedoch liebt es, wenn wir Ihn fragen. Und ich liebe es, Seine Antworten weiterzugeben.

 

Kapitel 2:

Die Unsicherheit in den Gemeinden

Es ist eine Erfahrung, die viele Christen machen – man kommt in eine neue Gemeinde, hoffnungsvoll, voller Freude, vielleicht auch noch erfüllt von der ersten Liebe nach der Wiedergeburt. Doch statt herzlicher Aufnahme schlägt einem oft Misstrauen entgegen. Fremde Gesichter werden beäugt, stille Skepsis liegt in der Luft, und schnell wird klar: Geistliche Reife ist hier Mangelware.

Warum ist das so? Warum herrscht in so vielen Versammlungen Unsicherheit, Unkenntnis und ein spürbares geistliches Vakuum? Die Antwort liegt auf der Hand – es fehlt an echter biblischer Unterweisung, an kompromisslosem Glauben, an Klarheit über das Wort Gottes. Vieles wird nach Menschenmeinung beurteilt, kaum einer prüft im Licht der Schrift.

Ich selbst durfte erleben, wie entscheidend es ist, den HERRN JESUS in allen Fragen zu befragen – auch, wenn es um so "praktische" Dinge wie die Wahl der richtigen Bibel geht. Denn wer auf das vollständige, unverfälschte Wort Gottes baut, steht fest. Wer sich hingegen auf Halbwahrheiten oder menschliche Traditionen verlässt, wird verunsichert.

In der heutigen Christenheit fehlt es an gesunder geistlicher Reife, weil vielen das volle Fundament des Wortes Gottes vorenthalten wurde. Wie oft habe ich miterlebt, dass Bibelteile unterschlagen werden, dass die sogenannten Spätschriften abgelehnt werden – und mit ihnen ein Schatz an Weisheit, den Gott uns gegeben hat.

Das führt dazu, dass selbst einfache, klare biblische Wahrheiten angezweifelt oder ignoriert werden. Unreife, Oberflächlichkeit und Angst prägen viele Gemeinden – anstatt dass Menschen in Freiheit, Liebe und in der Kraft des Heiligen Geistes miteinander unterwegs sind.

Doch das muss nicht so bleiben! Jeder Einzelne kann beginnen, die Wahrheit zu suchen, den HERRN JESUS zu befragen und sich nicht mehr von Menschenmeinungen oder Systemen beeindrucken zu lassen. Die Vollmacht, die uns der HERR gibt, steht jedem Gläubigen zur Verfügung – und mit dieser Vollmacht können wir auch die geistliche Atmosphäre in Gemeinden verändern. Wir verkünden die Geheimnisse der verborgenen Weisheit GOTTES! 1 Korintherbrief 2.

Lass dich nicht entmutigen, wenn du in einer Gemeinde Misstrauen oder Ablehnung erlebst. Bleibe fest im Glauben, im Bekenntnis zu JESUS als HERRN – und sei ein Licht, das den Unterschied macht.


Kapitel 3: Die Frage nach der richtigen Bibel

Die Wahl der richtigen Bibel ist kein Nebenthema. Es ist eine der ersten und wichtigsten Entscheidungen auf dem Weg mit dem HERRN JESUS. Viele ahnen nicht, wie entscheidend diese Frage für ihr geistliches Wachstum und ihre Erkenntnis der Wahrheit ist.

Ich erinnere mich noch genau: Es war der Tag nach meiner Wiedergeburt. Noch voller Staunen über das, was der HERR in mir getan hatte, stand ich vor der Wahl: Welche Bibel soll ich lesen? Welche Übersetzung ist richtig? Welche bringt mich näher an das Herz Gottes?

Damals tat ich das Einzige, was wirklich richtig ist: Ich fragte den HERRN JESUS selbst. Nicht Menschen, nicht Theologen, nicht Verkäufer in christlichen Buchläden – sondern den lebendigen HERRN, der allein weiß, was richtig ist.

Seine Antwort war klar: Ich sollte eine Bibel mit den sogenannten Apokryphen nehmen – genauer gesagt die Deutsche Einheitsübersetzung mit Apokryphen. Damals verstand ich das noch nicht ganz. Doch ich gehorchte. Und je mehr ich las, je mehr ich den HERRN bat um Weisheit, Erkenntnis und Einsicht, desto klarer wurde mir, warum.

Es erschütterte mich zu sehen, wie viel Weisheit, wie viel tiefe göttliche Offenbarung in diesen sogenannten Spätschriften steckt – allen voran im "Buch der Weisheit". Neunzehn Kapitel voll göttlicher Lehre, voller Hinweise auf den Messias, voller Aufrufe, Weisheit zu suchen und sich vom Geist Gottes führen zu lassen.

Mir wurde bewusst: Diese sogenannten Spätschriften, Apokryphen, fehlen in vielen Bibelausgaben, besonders in evangelikalen Kreisen. Das ist nicht einfach ein kleiner Unterschied – es ist ein gravierendes Manko, das sich direkt auf das geistliche Verständnis und die Reife vieler Christen auswirkt.

Warum sind diese Bücher entfernt worden? Wahrscheinlich im vierten oder fünften Jahrhundert nach Christus, im Zuge von theologischen Auseinandersetzungen und kirchlichen Machtfragen. Ganz genau weiß ich es nicht. Aber was ich sicher weiß: Wenn Gott uns Weisheit gibt, nehmen wir sie an – und wenn Er uns durch den Heiligen Geist zeigt, welche Bibel wir lesen sollen, folgen wir.

Deshalb verschenke ich, wann immer ich eine Bibel weitergebe, ausschließlich die Deutsche Einheitsübersetzung mit Apokryphen. Ich möchte, dass die Menschen die Fülle der Wahrheit Gottes kennenlernen – nicht die gekürzte, verdünnte Variante, sondern das vollständige, lebendige Wort, wie der HERR es vorgesehen hat.

Lass auch du dich vom HERRN leiten bei dieser Frage. Bete um Weisheit. Suche die Wahrheit. Und lies die ganze Schrift – denn nur so wirst du fest, klar und geistlich mündig.


Kapitel 4: Die Verantwortung der Gläubigen in dunklen Zeiten
In einer Welt, die sich immer mehr von Gottes Geboten entfernt, sind wir als Gläubige herausgefordert, standhaft zu bleiben und Verantwortung zu übernehmen. Die Zeichen der Zeit zeigen deutlich, dass die Tage kürzer werden, die Verwirrung zunimmt und der geistliche Kampf intensiver wird.

Unsere Verantwortung besteht darin, das Licht Christi in die Dunkelheit zu tragen, Menschen zu ermutigen und den Glauben lebendig zu halten. Es geht nicht darum, sich zurückzuziehen, zu schweigen oder in Angst zu leben. Vielmehr sind wir aufgerufen, aktiv Zeugnis abzulegen und die Wahrheit mutig zu verkündigen – in Wort und Tat.

Das erfordert Mut, Demut und vor allem die Nähe zu Gott – im Gebet, im Hören auf Sein Wort und im konsequenten Gehorsam gegenüber dem Heiligen Geist. Nur wer geistlich stark bleibt, kann den Herausforderungen dieser Zeit begegnen, den Täuschungen widerstehen und anderen als Vorbild dienen.

Wir dürfen uns nicht von Angst oder Verwirrung leiten lassen, sondern von der Gewissheit, dass JESUS der HERR über alles ist – über jedes System, jede Regierung, jede Bedrohung. Der HERR JESUS hat uns nicht in Schwachheit zurückgelassen, sondern uns ausgerüstet mit Vollmacht, Weisheit und der Kraft Seines Heiligen Geistes.

Gerade in dunklen Zeiten gilt es, die Stimme Gottes nicht zu überhören und kompromisslos an Seinem Wort festzuhalten. Die Welt mag ihre eigenen Maßstäbe setzen, doch wir richten uns aus an dem einen unveränderlichen Maßstab: der Heiligen Schrift.

Wenn wir die Wahrheit leben, werden wir anecken – doch darin liegt kein Grund zur Furcht, sondern ein Zeugnis für unsere Standhaftigkeit. Und der HERR wird uns durch Seine Gnade hindurchtragen, uns bewahren und zum Segen für andere machen.

Lass uns also die Verantwortung annehmen, die uns als Gläubige gegeben ist – mutig, fest, voller Liebe und im festen Bekenntnis: JESUS ist HERR!

Kapitel 5: Die geistliche Vollmacht und unser Auftrag

Als Gläubige haben wir eine geistliche Vollmacht empfangen, die uns befähigt, in dieser Welt das Reich Gottes sichtbar zu machen. Diese Vollmacht ist keine leere Floskel oder ein Symbol für persönliche Macht, sondern eine Gabe des Heiligen Geistes, die uns zum Dienst am Herrn und zur Befreiung von geistlichen Fesseln befähigt.

Der HERR JESUS hat uns nicht als Schwache ausgesandt. Er gab uns die Vollmacht, Dämonen auszutreiben, Krankheiten zu heilen und in Seiner Kraft Zeugnis abzulegen. Diese Vollmacht ist für jeden, der an JESUS glaubt und sich von Seinem Geist leiten lässt.

Doch mit dieser Vollmacht kommt auch eine große Verantwortung. Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen von den Mächten dieser Welt, den Lügen der Regierungen oder den Widerständen in den Gemeinden. Unsere Aufgabe ist es, die Wahrheit zu verkünden, die Menschen zu retten und geistliche Fesseln zu brechen.

Dabei müssen wir wachsam sein, denn der Feind versucht, uns zu schwächen, zu entmutigen und vom Weg abzubringen. Aber der HERR hat uns versprochen: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28,20)

Deshalb ist es wichtig, dass wir fest im Glauben stehen, unser Bekenntnis „JESUS ist HERR“ mit Überzeugung leben und täglich im Gebet und Wort Gottes bleiben.

Nur so können wir die uns gegebene Vollmacht wirksam ausüben und den Auftrag erfüllen, den der HERR uns gegeben hat.

Kapitel 6: Die Kraft des Bekenntnisses „JESUS ist HERR“

Das Bekenntnis „JESUS ist HERR“ ist weit mehr als ein religiöser Satz – es ist eine geistliche Waffe, ein Schutzschild und ein öffentliches Bekenntnis zur Wahrheit. Die Heilige Schrift zeigt uns an mehreren Stellen, welche tiefgreifende Bedeutung dieses Bekenntnis hat.

Im ersten Korintherbrief lesen wir:
„Darum erkläre ich euch: Niemand, der im Geist Gottes redet, sagt: ‚Verflucht sei Jesus!‘, und niemand kann sagen: ‚JESUS ist HERR!‘, wenn er nicht im Heiligen Geist ist.“ (1 Korinther 12,3)

Und der Apostel Johannes schreibt:
„Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, ist aus Gott.“ (1 Johannes 4,2)

Diese beiden Aussagen gehören untrennbar zusammen. Wer glaubt, dass JESUS im Fleisch gekommen ist, also wahrer Mensch wurde, und bekennt, dass ER der HERR ist, der steht unter der Leitung und Kraft des Heiligen Geistes.

Gerade in einer Zeit, in der die Wahrheit verdreht wird, Religionen vermischt und biblische Aussagen verwässert werden, braucht es dieses klare Bekenntnis. Es trennt die Geister, es stellt Klarheit her und es setzt geistliche Autorität frei.

Dieses Bekenntnis ist aber nicht nur für die Gemeinde oder für die Welt bestimmt, sondern auch für uns selbst. Immer wieder sollen wir uns bewusst daran erinnern, wem wir gehören und wer das letzte Wort über unser Leben hat: JESUS, der HERR.

Es wird Zeiten geben, in denen unser Bekenntnis herausgefordert wird – durch Ablehnung, Spott, Verfolgung oder Verwirrung. Doch gerade dann zeigt sich, ob wir aus Überzeugung oder nur aus Tradition bekennen.

Ein echtes, geistgewirktes „JESUS ist HERR“ bringt Licht in die Dunkelheit, vertreibt die Mächte der Finsternis und stärkt unseren Glauben. Es erinnert uns daran, dass JESUS Sieger ist – über Sünde, Tod und alle Lügen dieser Welt.

Lasst uns dieses Bekenntnis mutig, klar und voller Freude in unserem Alltag leben – in der Gemeinde, auf der Straße, in unseren Familien. Denn dieses Bekenntnis rettet, stärkt und verändert.

JESUS ist HERR!

Kapitel 7: Geistliche Klarheit statt religiöser Verwirrung

In dieser Zeit, die von Verwirrung, Kompromissen und Halbherzigkeit geprägt ist, ruft uns der HERR JESUS zu geistlicher Klarheit und Standhaftigkeit. Viele Menschen – auch in christlichen Kreisen – wissen kaum noch, woran sie glauben sollen. Sie lassen sich treiben von Meinungen, Traditionen und menschlichen Lehren, ohne selbst das Wort Gottes ernsthaft zu prüfen.

Doch der HERR hat uns nicht im Unklaren gelassen. Die Heilige Schrift ist eindeutig. Der Weg des Glaubens ist kein Labyrinth, sondern klar vorgezeichnet – für jeden, der sich vom Heiligen Geist führen lässt.

Es ist traurig zu sehen, wie viele in den Gemeinden verunsichert sind, wie wenig echte Lehre stattfindet, wie selten noch das kompromisslose Evangelium verkündigt wird. Stattdessen herrschen Menschenfurcht, falsche Toleranz und Angst, anzuecken.

Doch genau das dürfen wir nicht zulassen. Wir brauchen eine klare Botschaft, ein klares Bekenntnis und einen klaren Standpunkt. Unser Fundament ist und bleibt JESUS CHRISTUS – und das unfehlbare Wort Gottes.

Wenn wir das erkennen, wenn wir dem HERRN JESUS konsequent nachfolgen und Sein Wort höher achten als jede menschliche Meinung, werden wir standhaft bleiben. Dann verlieren die Lügen dieser Welt ihre Macht über uns. Dann stehen wir fest – egal, ob der Sturm tobt, ob Spott kommt oder Bedrängnis.

Geistliche Klarheit kommt nicht aus uns selbst, sondern aus einer tiefen Beziehung zum HERRN, aus beständigem Gebet, Bibelstudium und dem Wirken des Heiligen Geistes. Nur so erkennen wir die Wahrheit – und nur die Wahrheit wird uns frei machen.

Lasst uns diese Klarheit suchen, leben und weitergeben – denn nur so können wir in einer verwirrten Welt das Licht der Hoffnung entzünden und Menschen zum HERRN JESUS führen.

Kapitel 8: Wachsamkeit im geistlichen Kampf

Jeder wiedergeborene Christ befindet sich – ob er es wahrhaben will oder nicht – in einem geistlichen Kampf. Die Bibel lässt daran keinen Zweifel: „Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.“ (1 Petrus 5,8)

Dieser Kampf ist nicht sichtbar für das natürliche Auge, doch seine Auswirkungen erleben wir täglich – in Versuchungen, in geistlicher Müdigkeit, in Anfechtungen, aber auch in den Angriffen auf die Gemeinde und die Wahrheit Gottes.

Wachsamkeit bedeutet, die Augen des Herzens offen zu halten. Es bedeutet, nicht alles zu glauben, was uns die Welt, die Medien oder selbst manche religiöse Führer sagen. Es bedeutet, alles am Wort Gottes zu prüfen und im Gebet wach zu bleiben.

Viele scheitern, weil sie diesen geistlichen Kampf unterschätzen oder gar leugnen. Sie glauben, der Glaube sei ein Spaziergang, doch in Wirklichkeit ist es ein Lauf, ein Kampf, ein Ringen – mit dem Ziel, treu bis ans Ende zu bleiben.

Der HERR JESUS selbst hat uns gezeigt, wie wir siegreich bleiben können: durch beständiges Gebet, durch das Wort Gottes als Schwert des Geistes, durch das klare Bekenntnis zu IHM und durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Wir dürfen nicht naiv sein. Die Mächte der Finsternis schlafen nicht. Aber wir haben die Verheißung: „Größer ist der, der in euch ist, als der, der in der Welt ist.“ (1 Johannes 4,4)

Wachsamkeit ist kein Zeichen von Angst, sondern von geistlicher Reife. Wer wachsam ist, erkennt die Fallen des Feindes, steht fest im Glauben und bleibt in der Freiheit, die uns der HERR JESUS erworben hat.

Lasst uns also die Waffenrüstung Gottes täglich anlegen, die Gemeinschaft mit dem HERRN suchen und ein wachsames Herz bewahren – bis der HERR wiederkommt oder uns heimruft.

Kapitel 9: Die Vollmacht der Gläubigen – Ein Geschenk, keine Last

Es ist eine tragische Tatsache, dass viele Christen ihre von Gott gegebene Vollmacht weder kennen noch nutzen. Dabei ist sie kein Privileg für Auserwählte oder besonders Begabte, sondern ein Geschenk für alle, die dem HERRN JESUS nachfolgen.

Der HERR selbst sagt:
„Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Macht des Feindes, und nichts wird euch schaden.“ (Lukas 10,19)

Diese Vollmacht ist keine Einbildung, kein religiöses Wunschdenken, sondern eine geistliche Realität. Sie wurzelt nicht in unserer eigenen Kraft, sondern im Sieg des HERRN JESUS am Kreuz und Seiner Auferstehung.

Doch warum leben so viele Christen, als wären sie wehrlos? Warum beugen sie sich oft ängstlich den Lügen, Zwängen und Verführungen dieser Welt? Weil sie ihre Vollmacht nicht kennen – oder sie nicht im Glauben ergreifen.

Der Feind lebt von der Unwissenheit der Gläubigen. Wer seine Vollmacht nicht einsetzt, bleibt geistlich schwach und leicht angreifbar. Doch wer erkennt, was ihm in JESUS gehört, der steht fest, widersteht den Angriffen und lebt in Freiheit.

Unsere Vollmacht zeigt sich im Gebet, im klaren Bekenntnis, im mutigen Widerstehen gegen Lüge, Krankheit, Verführung und geistliche Angriffe. Wir müssen uns nicht ducken, wir müssen uns nicht von den Regierungen dieser Welt, von falschen Systemen oder menschlichen Drohungen einschüchtern lassen.

Unsere Identität ist klar: Wir sind Kinder des Höchsten, Erben des Reiches Gottes, Botschafter Christi. Und als solche handeln wir – nicht aus Arroganz, sondern in Demut, nicht aus Überheblichkeit, sondern aus Gehorsam gegenüber dem HERRN.

Lasst uns diese göttliche Vollmacht erkennen, annehmen und einsetzen – Tag für Tag, im Alltag, in der Gemeinde, im Gebet, im Kampf für die Wahrheit. Denn wir wissen: JESUS ist HERR, und in IHM sind wir mehr als Überwinder.

Kapitel 10: Die Liebe zur Wahrheit – Prüfstein der letzten Zeit

Die Bibel macht unmissverständlich klar, dass die Liebe zur Wahrheit in den letzten Tagen über Leben und Tod, über Rettung oder Verlorenheit entscheidet.

Der Apostel Paulus warnt:
„Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verirrung, dass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Gefallen an der Ungerechtigkeit gefunden haben.“ (2 Thessalonicher 2,11-12)

Diese Worte sind ernst. Wer die Wahrheit nicht liebt, wird letztlich der Lüge verfallen. Und diese Lüge kommt nicht nur aus der Welt, aus den Medien oder der Politik, sondern oft auch aus fromm erscheinenden Kreisen, aus verwässertem Evangelium, aus Kompromissen, die die klare Botschaft der Bibel verdrehen.

Die Liebe zur Wahrheit ist nicht bloß eine theologische Haltung – sie ist ein inneres Feuer, ein tiefes Verlangen nach Klarheit, Reinheit und Unverfälschtheit. Sie führt uns dazu, das Wort Gottes höher zu achten als jede menschliche Meinung, als jede Tradition, als jede politische Korrektheit.

Wer die Wahrheit liebt, wird bereit sein, unbequem zu sein, anzuecken, ja sogar Nachteile in Kauf zu nehmen. Die Liebe zur Wahrheit ist keine bequeme Liebe – sie kostet Mut, Standhaftigkeit und oft auch Ablehnung.

Doch genau dazu sind wir berufen. Der HERR JESUS selbst ist die Wahrheit:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ (Johannes 14,6)

Wer IHN liebt, kann nicht neutral bleiben. Er wird Finsternis, Lüge und Kompromiss ablehnen – nicht aus Stolz, sondern aus Ehrfurcht vor Gott.

Die Liebe zur Wahrheit schützt uns vor Verführung, sie macht uns innerlich wach und stark, sie führt uns tiefer in die Gemeinschaft mit dem HERRN.

Lasst uns also prüfen, ob unser Herz wirklich an der Wahrheit hängt – oder ob wir uns von Bequemlichkeit, Angst oder falscher Toleranz beeinflussen lassen. Nur die Wahrheit rettet, nur sie macht frei, nur sie führt zum ewigen Leben.

JESUS ist HERR – das ist die höchste Wahrheit.

Kapitel 11: Die Gemeinde – Leib Christi oder weltlicher Verein?

Der Begriff „Gemeinde“ ist in unserer Zeit oft völlig entstellt. Viele verstehen darunter ein Vereinsleben mit frommem Anstrich, eine soziale Gemeinschaft ohne klare geistliche Ausrichtung. Doch die biblische Gemeinde ist weit mehr – sie ist der Leib Christi auf Erden, berufen zur Heiligkeit, Wahrheit und Kraft.

Der Apostel Paulus schreibt:
„Ihr aber seid der Leib Christi, und jeder Einzelne ist ein Glied davon.“ (1 Korinther 12,27)

Was bedeutet das? Die Gemeinde ist kein beliebiger Zusammenschluss, sondern eine geistliche Einheit unter der Herrschaft JESU. Jedes Glied hat seinen Platz, seine Aufgabe, seine Verantwortung. Doch das Haupt ist allein der HERR JESUS.

Wo diese Ordnung erkannt und gelebt wird, ist die Gemeinde lebendig, kraftvoll und ein Ort göttlicher Gegenwart. Wo hingegen menschliche Strukturen, religiöse Programme und weltliche Kompromisse überhandnehmen, wird aus der Gemeinde ein toter Apparat – äußerlich vielleicht aktiv, aber geistlich leer.

Ich selbst habe in meinem Weg mit dem HERRN bittere Erfahrungen gemacht. Wie oft wurde ich misstrauisch beäugt, weil ich offen das Wort Gottes zitiert oder Zeugnis für JESUS gegeben habe. In mancher Gemeinde wird man zum Außenseiter, wenn man kompromisslos für die Wahrheit einsteht.

Doch das darf uns nicht entmutigen. Die wahre Gemeinde ist nicht an Gebäuden, Konfessionen oder Programmen zu erkennen, sondern an der Liebe zur Wahrheit, an der Kraft des Heiligen Geistes und am klaren Bekenntnis: JESUS ist HERR.

Wir müssen wachsam sein, wo wir uns anschließen. Nicht jede Gemeinde, die sich christlich nennt, dient wirklich dem HERRN. Die Bibel mahnt uns zur Unterscheidung. Wie?

Natürlich: „JESUS ist ins Fleisch gekommen“: Antwort: „JESUS ist HERR!“ Das ist mit der beste Rat GOTTES, ER wacht, dass Sein Wort ausführt, wozu ER es sandte;-) 1 Joh. 4,2; 1. Korinther 12,3; Jer. 1,12;

Dort, wo Brüder und Schwestern in Liebe, Wahrheit und Gehorsam zusammenkommen, wo das Wort Gottes das Fundament ist und der Heilige Geist Raum hat – dort ist Gemeinde in göttlichem Sinn.

Lasst uns nach solcher Gemeinschaft suchen, sie selbst mitgestalten und dafür beten. Die Zeit ist kurz, die Verführung groß – umso wichtiger ist eine lebendige, heilige und kraftvolle Gemeinde.

Kapitel 12: Die Gaben des Heiligen Geistes – Werkzeug, nicht Dekoration

Der HERR hat Seine Gemeinde nicht wehrlos oder kraftlos zurückgelassen. Im Gegenteil: Er hat ihr durch den Heiligen Geist Gaben gegeben – kraftvolle Werkzeuge für den Bau der Gemeinde, für die Ermutigung der Gläubigen und zum Zeugnis gegenüber der Welt.

Im ersten Korintherbrief heißt es:
„Jedem wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben.“ (1 Korinther 12,7) Die Mahnung/Warnung jedoch in WEISHEIT 1 kennen die meisten nicht, denn da steht, dass der Lehrmeister, der Heilige Geist, sich zurückzieht vor unverständigen Gedanken. Vor Unglaube, Lüge, Widersprüche.

Und? Was sehen wir heute oft? Entweder werden die Gaben des Geistes komplett ignoriert – aus Angst vor Missbrauch oder weil man nicht glaubt, dass sie noch wirksam sind – oder sie werden missbraucht für Show, Manipulation oder geistlichen Hochmut.

Beides ist falsch. Die Gaben des Heiligen Geistes sind weder überflüssiger Luxus noch Spielzeug für geistliche Selbstdarstellung. Sie sind kostbare Werkzeuge, die uns der HERR anvertraut hat, um Sein Reich sichtbar zu machen.

Ob es um Weisheit, Erkenntnis, Glauben, Heilung, Wunderwirkungen, Prophetie, Geisterunterscheidung oder das Reden in Sprachen geht – all das dient einem Zweck: dem Aufbau der Gemeinde, der Stärkung des Einzelnen und der Ehre Gottes.

Doch damit diese Gaben wirken können, braucht es zwei Dinge: Demut und Gehorsam. Demut, damit wir die Gaben nicht für uns beanspruchen, sondern sie als Geschenk Gottes erkennen. Und Gehorsam, damit wir die Gaben auch mutig einsetzen, wann und wo der HERR es will.

Ich habe es selbst erlebt: Wenn wir den Heiligen Geist ernst nehmen, wenn wir um Seine Gaben bitten, sie prüfen und in Liebe anwenden, dann geschehen Dinge, die kein Mensch bewirken kann. Heilungen, Befreiungen, Trost, klare Wegweisung – all das gehört zum Alltag einer lebendigen Gemeinde.

Doch wo die Gaben vernachlässigt oder verdreht werden, bleibt die Gemeinde schwach, die Gläubigen kraftlos und die Welt unerreicht.

Lasst uns daher mutig und nüchtern zugleich die Gaben des Heiligen Geistes suchen, annehmen und einsetzen – zur Ehre Gottes und zum Zeugnis: JESUS ist HERR.

Kapitel 13: Gebet – unsere direkte Verbindung zum HERRN

Gebet ist kein Ritual, keine fromme Pflicht, sondern die lebendige Verbindung zum lebendigen Gott. Es ist das Herzstück unseres Glaubenslebens, der Ort, an dem wir Kraft, Weisheit und Frieden empfangen.

Der HERR JESUS hat uns gelehrt:
„Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan.“ (Matthäus 7,7)

Doch oft erleben wir, dass das Gebet vernachlässigt oder mechanisch praktiziert wird. Es fehlt die echte Begegnung mit Gott, das ehrliche Ausgießen des Herzens.

Gebet ist auch ein geistlicher Kampf. Es ist die Waffe, mit der wir gegen Versuchungen, Anfechtungen und Angriffe des Feindes stehen. Durch das Gebet bleiben wir wachsam und verbunden mit dem Heiligen Geist.

Es gibt kein wirksames Christsein ohne Gebet. Es ist die Quelle, aus der alle Kraft, Weisheit und Liebe fließt. Nur durch beständiges Gebet wachsen wir im Glauben und lernen, den Willen Gottes zu erkennen und zu tun.

Mein Rat an dich: Nimm dir täglich Zeit zum Gebet – nicht nur in Notlagen, sondern als festen Bestandteil deines Lebens. Suche die Stille, öffne dein Herz und höre auf die Stimme des HERRN.

Denn im Gebet wird unsere Beziehung zum HERRN lebendig, wird unser Glaube gestärkt und wird die Kraft freigesetzt, die wir für den Alltag und den geistlichen Kampf brauchen.

Lasst uns das Gebet neu entdecken und lieben lernen – als Geschenk und Verpflichtung zugleich.

JESUS ist HERR – in Ihm finden wir alle Antworten, alle Kraft und alle Hoffnung.

Kapitel 14: Die Bedeutung der Heiligen Schrift – Unverfälscht und lebendig

Die Bibel ist das unfehlbare Wort Gottes – unsere Richtschnur im Glauben, Leben und Handeln. Sie offenbart uns den Charakter Gottes, den Heilsplan durch JESUS CHRISTUS und den Weg zum ewigen Leben.

Doch in der heutigen Zeit wird die Bibel oft missverstanden, verwässert oder gar angezweifelt. Viele nehmen nur Teile für wahr oder interpretieren sie nach eigenem Ermessen. Andere lehnen sie ganz ab und setzen menschliche Philosophie oder moderne Ideologien an ihre Stelle.

Als Gläubige haben wir die Verantwortung, die Heilige Schrift in ihrer ganzen Wahrheit anzunehmen – mit all ihren Anweisungen, Warnungen und Verheißungen. Sie ist lebendig und kraftvoll, schneidet bis zur Seele und richtet unser Herz auf den HERRN aus.

Gerade deshalb ist es wichtig, eine Bibelversion zu wählen, die die ganze Fülle des Wortes Gottes bewahrt – inklusive der Apokryphen, die wertvolle Weisheit und Einsichten enthalten.

Es genügt nicht, nur gelegentlich darin zu lesen. Wir müssen täglich das Wort Gottes studieren, es meditieren und in unserem Leben umsetzen. Nur so können wir wachsen, die Stimme Gottes erkennen und den Heiligen Geist wirken lassen.

Ich selbst habe erfahren, wie die Deutsche Einheitsübersetzung mit Apokryphen ein Schatz ist, der mir geistliche Klarheit und Tiefe geschenkt hat. Es lohnt sich, anderen diese Bibel zu schenken – damit auch sie Zugang zur ganzen Wahrheit bekommen.

Lasst uns die Heilige Schrift hochachten, ehren und weitergeben – als unser Fundament in einer Welt, die immer mehr im Dunkel wandelt.

JESUS ist HERR – und Sein Wort bleibt ewig bestehen.

Kapitel 15: Die Zeit drängt – Ruf zur Wachsamkeit

Wir leben in einer Zeit, in der die Zeichen unübersehbar sind: Kriege, Naturkatastrophen, Seuchen, Täuschung, Glaubensabfall – all das hat der HERR JESUS vorausgesagt. Doch viele Christen schlafen, sind abgelenkt oder verstrickt in die Dinge dieser Welt.

Dabei ruft uns der HERR unmissverständlich zur Wachsamkeit auf:
„Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig, seid stark!“ (1 Korinther 16,13)

Wachsamkeit bedeutet, die geistliche Realität zu erkennen, nicht nur das Sichtbare. Es bedeutet, die Bibel ernst zu nehmen, den Heiligen Geist wirken zu lassen und bereit zu sein für das, was kommt.

Die Zeit drängt – wir dürfen nicht warten, bis es „bequemer“ wird. Die Welt wird nicht besser, die Verführung nimmt zu. Doch gerade jetzt ist unsere Stimme gefragt, unser Zeugnis, unser kompromissloses Bekenntnis zu JESUS CHRISTUS.

Viele erkennen die Lügen der Politik, die Korruption der Systeme und die Verdrehung der Wahrheit – aber sie wissen nicht, wo sie echte Hoffnung finden können. Diese Hoffnung haben wir – im Evangelium, in JESUS, der allein Retter und HERR ist.

Lasst uns mutig auftreten, Klartext reden und die Menschen zur Umkehr rufen. Lasst uns die Vollmacht, die uns gegeben ist, im Gebet, im Wort und im Alltag ausüben.

Wir wissen nicht Tag noch Stunde, wann der HERR wiederkommt – aber eines wissen wir: Seine Verheißungen erfüllen sich. Seine Wahrheit bleibt bestehen. Sein Reich kommt.

Darum: Lasst uns wachsam sein, treu bleiben und nicht zurückweichen.

JESUS ist HERR – gestern, heute und in Ewigkeit.

 

 

Kapitel 16: Furchtlos in der Vollmacht Gottes

Es ist an der Zeit, dass wir als Kinder des HERRN aufwachen. Zu lange hat der Feind sich ins Fäustchen gelacht. Zu lange haben Angst, Menschenfurcht und falsche Zurückhaltung das Volk Gottes gelähmt. Doch wer den lebendigen Gott kennt, wer in Seinem Namen steht, der muss niemanden fürchten – weder die Mächtigen dieser Welt, noch die finsteren Mächte dahinter.

Die Schrift spricht klar: "Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit" (2. Timotheus 1,7).

Unsere Vollmacht ist kein frommer Spruch. Sie ist Realität.

Schau auf Elija. Als der gottlose König Hauptmann um Hauptmann mit je 50 Soldaten schickte, um ihn einzuschüchtern, sprach Elija nur diese Worte: "Wenn ich ein Mann Gottes bin, soll Feuer vom Himmel herabfallen und dich samt deinen Fünfzig verzehren!" (2. Könige 1,10). Und siehe da: Das Feuer kam. Nicht einmal, sondern zweimal. Erst beim dritten Hauptmann, der um Gnade bat, zeigte sich Gottes Erbarmen.

Elija kannte seine Stellung vor Gott. Und du? Du bist durch das Blut Jesu erkauft. Du bist ein Tempel des Heiligen Geistes. Du bist bevollmächtigt.

Auch Paulus zögerte nicht. Als Elymas, der Zauberer, das Evangelium verdrehte und andere vom Glauben abhalten wollte, sprach Paulus, erfüllt vom Heiligen Geist: "Die Hand Gottes kommt über dich!" – und der Mann wurde augenblicklich blind (Apostelgeschichte 13,9-11).

Das ist keine Märchengeschichte. Das ist die Realität derer, die in der Vollmacht Gottes stehen.

Wir sind keine Spielbälle des Feindes. Wir sind Söhne und Töchter des Allerhöchsten. Die Zeit des Duckens ist vorbei. Die Zeit des Fürchtens ist vorbei. Die Zeit des Klartextes und der geistlichen Konfrontation ist angebrochen.

Nimm deine Stellung ein. Sprich die Wahrheit. Fürchte niemanden. Die Hand Gottes ist über dir.

Es wird Zeit, dass der Feind das Fürchten lernt.

Matth.28,18 Da trat Jesus näher, redete sie an und sagte: "Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. 19 So geht denn hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

20 und sie lehrt, alles zu halten, was ich euch geboten habe.

Seht, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt."

 

Kapitel 17: Die vollkommene Liebe – deine Freiheit von Angst

„Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus“ (1. Johannes 4,18). Dieser Satz ist mehr als nur eine Aussage – er ist eine geistliche Realität, die jeden Christen befreien will.

Die vollkommene Liebe Gottes ist keine schwache Sentimentalität. Sie ist eine mächtige Kraft, die dich vor allen Anfechtungen schützt, die dich stark macht gegen Einschüchterung, Hass und Repressalien.

Jesus selbst hat uns nicht nur Vollmacht gegeben, sondern auch seine Gegenwart versprochen: „Seht, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Matthäus 28,20). In dieser Gegenwart findest du den Frieden, der alle Vernunft übersteigt.

Wer in der Liebe Gottes lebt, lebt frei. Frei von Angst vor Menschen, frei von der Furcht vor der Zukunft, frei von der Last der Schuld und frei von der Macht des Feindes.

Diese Freiheit fordert dich heraus, mutig zu leben und das Evangelium zu verkünden, ohne dich einschüchtern zu lassen. Denn wer Jesus hat, hat das Leben, und das Leben ist stärker als der Tod.

Gehe hinaus in diese Welt als ein Furchtloser, erfüllt mit der Liebe und Kraft Gottes. Ergreife deine Stellung als Kind Gottes, gehorsam dem Missionsbefehl und getragen von der Zuversicht, dass der HERR mit dir ist.

Das ist die Botschaft, die wir in die Welt tragen müssen: Die vollkommene Liebe ist dein Schild, deine Rüstung und deine Freiheit.



Lebe furchtlos – denn JESUS ist HERR!

"Die letzte Instanz – JESUS heilt auch heute"

Die Welt wirft uns Diagnosen an den Kopf wie Steine: "Unheilbar", "lebensbedrohlich", "austherapiert". Ärzte sprechen ihr Urteil, Experten rechnen vor, Statistiken malen düstere Zukunftsbilder. Und doch übersehen sie dabei das Wesentliche: Die letzte Instanz hat sich noch nicht geäußert. Sie sitzt nicht im weißen Kittel im Klinikflur, sie steht nicht hinter glänzenden Laborgeräten. Die letzte Instanz heißt: JESUS CHRISTUS.

Er allein hat das letzte Wort – über Leben und Tod, über Krankheit und Gesundheit. Die Bibel kennt keine "unheilbaren Krankheiten" – sie kennt nur einen allmächtigen Gott. Schon auf den ersten Seiten der Heiligen Schrift stellt sich dieser Gott klar vor:

"Ich bin der HERR, dein Arzt." (2. Mose 15,26)
"Ich werde Krankheit von dir hinwegnehmen." (2. Mose 23,25)
"Der HERR wird jede Krankheit von dir abwenden." (5. Mose 7,15)

Das sind keine alten Legenden aus fernen Zeiten. Das ist Gottes ewiges Versprechen. ER hat sich nicht verändert. ER ist derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit (Hebräer 13,8). Wer heute behauptet, Gott könne nicht mehr heilen, spricht gegen das lebendige Zeugnis der Bibel – und gegen die unzähligen Berichte von Menschen, die es selbst erlebt haben. Und wird es dementsprechend auch zu spüren bekommen. Niemals gegen Gottes Wort ansprechen, darüber freut sich nur einer: Satan, Teufel, Diabolos, Beelzebub, Luzifer. Er hört auf viele Namen. Also vorsichtig sein, wenn man etwas laut ausspricht. Auch das wissen viele nicht, wenn sie mal so belanglos daherreden. GOTT ist immer da, doch nur wer IHN reinen Herzens anruft, bekommt Antwort.

Ein Blick ins Internet genügt: Auf YouTube, in Foren und Gemeinden berichten Menschen weltweit, wie sie aus hoffnungslosen Diagnosen befreit wurden. Ärzte hatten ihr Urteil gefällt: "Austherapiert. Bereiten Sie sich auf das Ende vor." Doch dann geschah das, was für die Welt unlogisch klingt: Diese Menschen wandten sich an JESUS, vertrauten IHM mehr als den Prognosen – und sie wurden gesund. Nicht durch Zufall, nicht durch Esoterik, sondern durch die Macht des lebendigen Gottes.

Doch es reicht nicht, nur im Krankenzimmer nach Gott zu rufen. Die eigentliche Krankheit sitzt tiefer: Die Menschheit ignoriert seit Generationen die Ordnungen des Schöpfers. Sie spottet über Gottes Gebote, verdreht die Wahrheit, lebt, wie es ihr gefällt. Und das Ergebnis? Zerbrochene Familien, verunsicherte Kinder, verweichlichte Männer, überforderte Frauen. Karriere wird über alles gestellt, Selbstverwirklichung über das göttliche Miteinander. Die Schöpfungsordnung wird lächerlich gemacht – und das Unheil folgt auf dem Fuß.

Gott hat es von Anfang an anders geplant: Der Mann als Haupt, die Frau als liebevolle Gehilfin, die Familie als Ort der Geborgenheit, in dem Kinder – Junge wie Mädchen – aufwachsen und lernen, was Liebe, Respekt und Verantwortung bedeuten. Wenn zwei Menschen sich lieben, wenn sie ein Fleisch werden, wie Gott es vorgesehen hat, dann verletzt die eine Hälfte die andere nicht. Dann wächst etwas Schönes heran: neues Leben, gesunde Beziehungen, stabile Gemeinschaft.

Doch der Mensch meint es besser zu wissen. Frauen, die keine Männer mehr "brauchen", Männer, die ihre Verantwortung missbrauchen oder abgeben, Kinder, die ohne Halt groß werden – das alles ist das Ergebnis von Rebellion gegen Gottes gute Ordnung.

Und dann wundern sich die Menschen über Krankheit, Leid und Chaos? Gott sagt klipp und klar: "Nicht ich bestrafe euch, ihr bestraft euch selbst – durch euer Verhalten." (frei nach Jeremia 2,19) Deine Bosheit ist es, die dich züchtigt, dein Abfall ist es, der dich straft. Merke es dir und sieh, wie böse und bitter es ist, den Herrn, deinen Gott, zu verlassen und mich nicht zu fürchten!" - Spruch des allmächtigen Herrn der Heerscharen. 

Die gute Nachricht: Gottes Hand bleibt ausgestreckt. Heilung – körperlich, seelisch, gesellschaftlich – ist möglich. JESUS ist gekommen, um zu retten, zu erneuern, zu heilen. Doch das fängt bei Umkehr an. Zurück zu Gottes Ordnung. Zurück zum Schöpfer. Back to the roots!

Die Welt sagt: "Es gibt kein Zurück." – JESUS sagt: "Ich mache alles neu." (Offenbarung 21,5)

Lass niemals Menschen das letzte Wort über dein Leben sprechen. Gib es JESUS. ER heilt. ER rettet. ER stellt wieder her. Noch heute.

JESUS ist HERR – über Krankheit, über Angst, über den Tod, über die Familie, über die Gemeinde. Auch in deinem Leben. Jetzt. Heute. Für immer.


Kapitel 18: Die tödliche Täuschung – Wenn der Teufel am Steuer sitzt

Wir leben in einer Zeit, in der die größte Lüge nicht darin besteht, dass der Teufel verehrt wird, sondern dass seine Existenz geleugnet wird. "Es gibt keinen Teufel", höre ich oft. "Das waren doch nur finstere Märchen für die ungebildete Zeit des Mittelalters." Aber genau das ist seine List – er wirkt im Verborgenen, getarnt, unbemerkt, doch die Spuren seiner Zerstörung ziehen sich durch unsere Welt wie ein blutrotes Band.

Die Bibel ist unmissverständlich: "Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann." (1. Petrus 5,8)

Er ist kein harmloser Mythos, kein Relikt vergangener Zeiten. Er hat viele Namen: Diabolos, Satan, Beelzebub, Luzifer, Verführer, Vater der Lüge. Doch das Ziel ist immer gleich: Verderben, Täuschung, Vernichtung. Seine Hände reichen bis in die höchsten Ebenen von Politik, Kirche, Gesellschaft. Ganze Kontinente taumeln unter seinem Einfluss.

Viele laden ihn unbewusst auf die Rückbank ihres Lebens ein – durch Kompromisse, durch Gleichgültigkeit, durch das Verdrängen der Wahrheit. Aber eines Tages sitzt er am Steuer. Und dann heißt es: Kurs Richtung Abgrund.

Jesus selbst hat seine Existenz nie infrage gestellt – im Gegenteil, er hat uns gewarnt. Die Bibel beschreibt ihn als Mörder von Anfang an, als Vater der Lüge (Johannes 8,44). Doch sie sagt auch: Sein Schicksal ist besiegelt. Christus hat ihn entmachtet am Kreuz von Golgatha.

Aber der Feind kämpft weiter. Noch hat er Spielraum, noch reißt er Menschen mit. Deshalb: VORSICHT! Wachsamkeit ist kein frommer Rat, sondern lebensnotwendig.

Wir sind in diesem geistlichen Kampf nicht machtlos. Durch Jesus Christus haben wir Vollmacht. Wir können widerstehen, wir können aufstehen, wir können in der Wahrheit leben. Doch Verharmlosung ist der erste Schritt in die Falle.

Wer die Realität des Bösen leugnet, wird seine Opfer werden. Wer aber im Namen Jesu steht, bleibt unerschütterlich.


Anhang: Psalm 91 — Das Schutzversprechen Gottes

1 Wer im Schutz des Höchsten wohnt und ruht im Schatten des Allmächtigen,
2 der sagt zum HERRN: Du bist für mich Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.
3 Denn er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus allem Verderben.
4 Er deckt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist seine Treue.
5 Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,
6 vor der Pest, die im Dunkeln schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag.
7 Fallen auch tausend zu deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es doch dich nicht treffen.
8 Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Frevlern vergolten wird.
9 Denn der HERR ist deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt.
10 Dir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht deinem Zelt.
11 Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
12 Sie tragen dich auf Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.
13 Du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf Löwen und Drachen.
14 Weil er an mir hängt, will ich ihn retten; ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
15 Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören. Ich bin bei ihm in der Not, befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.
16 Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn schauen mein Heil.